Gut Hellern bei Meschede


Gut Hellern existiert bereits seit 114 Jahren nicht mehr, denn es versank 1905 in der Hennetalsperre. Das Wohnhaus des Hofes, Baujahr um 1885, wurde nach den ersten Anstauversuchen noch abgebaut, die Balken nummeriert nach Wennemen verfrachtet und dort wurde es wieder aufgebaut. Schwarz verschiefert steht es noch heute an der Bahnlinie in Wennemen und wird im Ort Pott Arthur genannt, da das Richtfest 1905 am Tage des Falls von Port Arthur im Russisch-Japanischen Krieg stattfand.

Durch den Untergang von Hellern ist die Quellenlage zum Ort extrem dürftig. Vermutlich sind im Stadtarchiv Meschede noch einige Dokumente auffindbar. Es besteht also noch ausreichend Spielraum für weitere Forschungen.


Familie Schmitz-Ortmann

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