Familie Helle


Etwa gegen 1480 tauchte mit dem Bäcker Hans in der Helle der Familienname erstmals in Rüthen auf. Die Familie blieb dem Bäckerberuf über Jahrhunderte treu. In den ersten 7 Generationen waren bis auf einen Küster und einen Schäfer sämtliche männlichen Nachkommen Bäcker. Es können bis ins 19. Jahrhundert Familienmitglieder mit diesem Beruf nachgewiesen werden. Hans‘ Enkel Johann war 1531 nachweislich Ratsherr in Rüthen und besaß seit 1511 ein Lehen an einem Hof in Meiste. Johanns Sohn, der ebenfalls wieder Johann hieß, bewohnte 1529 Haus Nummer 126 in Rüthen. In der nächsten Generation verstarb Jodocus in der Helle 1625 an der Pest, während sein ungeborener Sohn Jost die Epidemie im Mutterleib überlebte.

Eine über diesen Familienzweig hinausgehende Datenbank der Familie Helle betreibt Herr Sigbert Helle auf seiner Webseite.

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